30.10.23-14.11.23
Jordanien überrascht uns. Wüste soweit das Auge reicht! Nach einer Stunde erreichen wir das Wüstenschlösschen Amra. Ein Badeschlösschen aus dem frühen 8.Jh. Wir werden am Eingang zu einem Tee eingeladen und dürfen auf dem Parkplatz übernachten. Super! So können wir am Morgen ohne Touristen das Schlösschen mit den wunderschönen gut erhaltenen Fresken besichtigen! Kein Wunder ist das Wüstenschlösschen Weltkulturerbe.
Auf der Weiterfahrt tanken wir bei einem Lastwagenparkplatz noch Trinkwasser. Unser Ziel ist Jerash. Langsam kommen wir ins Gebirge. Es geht steil hinauf, steil hinunter und es hat tausende Bumps. In den Dörfern wird überall geparkt, auch zweispurig! Die Autotüren werden ohne zu schauen geöffnet und überall hat es Leute. Gewöhnungsbedürftig! Hier im Gebirge gibt es keine ebene Fläche! Die Häuser stehen alle am Hang und wir fahren immer durch bewohntes Gebiet! Bald erreichen wir Jerash und suchen das Touristenoffice. Per Zufall sehen wir das grosse Tor beim Touristenoffice und stoppen davor. Laut IOverlander, unserer Reiseapp, sollte das Übernachten hier möglich sein. Polizei und Touristenpolizei, alle heissen uns herzlich willkommen und rufen nach einem Englisch sprechenden Beamten. Nachdem die Pässe fotografiert sind, öffnet sich das Tor und wir dürfen hier ruhig und bewacht übernachten! Toll, so können wir ruhig am Abend und am Morgen die riesige Ausgrabungsstätte besuchen. Geresa wie die römische Stadt hiess, liegt heute mitten in der Grossstadt Jerash und ist eine der grössten und besterhaltenen römischen Städte. Gegründet wurde sie aber schon von den Griechen, mit den Römern erlebte sie dann einen Aufschwung.
Heute fahren wir zur Festung Ajiloun. Diese Festung wurde zum Schutz der Eisenbergwerke und der Pilger- und Handelskarawanen im 12 Jh. erbaut. Sie liegt zuoberst auf einem Berggipfel und somit führt die Strasse gefühlt senkrecht hoch! Zum Glück finden wir bei den Bussen einen kleinen etwas ebenen Parkplatz. Zum ersten Mal treffen wir auf Massentourismus. Das Schlösschen ist enttäuschend. Schön wäre die Aussicht über das hügelige grüne Land mit den Reben und Oliven etc., wenn die Sicht besser wäre. Es liegt immer ein Dunst über den Hügeln. Wir sind ein bisschen enttäuscht. Danach geht es wieder steil hinunter zu einem Campingplatz in den Hügeln. Wir haben endgültig genug von dem bergauf, bergab fahren. Die Enttäuschung ist umso grösser als wir den Campingplatz verschlossen vorfinden. Deshalb entscheiden wir uns auf der Hauptstrasse an den Rand von Amman zu einem riesigen Parkplatz zu fahren. Dort übernachten wir an einem ruhigen Ort. Kaum angekommen ist noch ein Gewitter im Anzug, aber es regnet zum Glück nicht so fest.
Nach dieser ruhigen Nacht fahren wir früh ab, denn wir wollen vor 9.00 Uhr in Salt sein. Später findet man keinen Parkplatz mehr in dieser auf Hügeln erbauten Stadt. So aber können wir gemütlich durch die alten Gassen und den Souk spazieren. Wir finden eine Kirche, aber auch Moscheen. Alles ohne Probleme nebeneinander! Leider sind die Treppen teilweise kaputt und überall liegt viel Abfall. Schön ist, dass wir einem Bäcker zuschauen können wir er seine Fladenbrote backt. Wir bekommen sogar eines geschenkt. Nur das kleine englische Viertel ist noch einigermassen gut erhalten. Ein bisschen enttäuscht fahren wir via Jordantal weiter nach Madaba zum Touristenoffice. Unterwegs wird die Hauptstrasse restauriert und wir müssen eine Umfahrung fahren. Doch diese ist so schlecht ausgeschildert, dass wir plötzlich am Ende einer Strasse stehen! Wir müssen umdrehen und ich lotse Beat auf «Waldwegen» steil bergauf und bergab auf eine etwas grössere Strasse. Dann geht es aber weiter steil bergab ins Jordantal. Das Gefälle ist so gross, dass wir ab und zu im 1. Gang fahren müssen um nicht immer auf der Bremse zu stehen.
Das grüne Tal liegt 240m unter Meereshöhe und es ist heiss. Überall Plantagen, Bananen, Datteln, Gemüse und Obst. Alles wächst nur mit Bewässerung. Tausende Bumps und eine schlechte Strasse. Kurz vor dem Toten Meer biegen wir ab den Berg hoch Richtung Madaba. Sobald wir wenige hundert Meter höher sind erreichen wir eine fantastische Steinwüste mit Canyons. So gelangen wir zum Berg Nebo. Hier erleben wir ein Highlight. Die ehemaligen Grundmauern der Klostergebäude sind noch zu erkennen. Auf diese Mauern wurde die Moseskirche erbaut. Die Teilrestauration mit einem Schutzdach ist «hammermässig». Einfach schön! Die Mosaike die man hier und in umliegenden Klöstern gefunden hat sind toll restauriert und die Präsentation dieser Mosaike genial! Laut dem Alten Testament zeigte Gott Moses hier das gelobte Land. Moses soll auch hier gestorben sein.
Nicht mehr weit geht es bis Madaba und wir stehen wieder vor einem riesigen Tor bei dem Touristenoffice. Der Wärter erklärt uns, dass wir von der anderen Seite einfahren sollen. Ein bisschen eng sind die Gassen! Aber die Polizei und die Touristenpolizei freuen sich, dass wir bei ihnen gelandet sind. Selbstverständlich dürfen wir hier, bewacht von der Security übernachten. Abends um 18.00 Uhr ist auch der letzte Bus mit Touristen weg und es ist herrlich ruhig. Am Morgen müssen wir dann um 8.00 Uhr aus dem Gelände fahren und vor dem Touristenoffice auf einen seitlich der Strasse liegenden Parkplatz fahren. Es werden anscheinend viele Touristenbusse erwartet. Kein Problem für uns! So sind wir wieder die Ersten die im kleinen archäologischen Zentrum die vielen Kirchen mit den fantastischen Mosaiken besichtigen können. Wirklich schön gemacht und restauriert! Und überraschenderweise hören wir hier am Abend und am Morgen Kirchenglocken läuten.
Da es noch früh ist, entscheiden wir uns über die «Königsstrasse» bis zur Staumauer des Mujibrivers und anschliessend zum Toten Meer zu fahren. Steil geht es hinunter zum Staudamm, die Gegend ist trocken, Steinwüste. Und trotzdem immer wieder grüne Flächen. Beduinen leben hier, die das Wasser sammeln und jede noch so kleine Fläche bewässern. Herrlich wie der Canyon hier nach dem Staudamm breit ist und erst viel später wieder als enge Schlucht ins Tote Meer führt. Übernachten wollen wir aber beim Umm-er-Rasas, einer Ausgrabungsstätte aus dem 3. – 9. Jh. Leider ist ausser einer Kirche noch nicht viel ausgegraben. Hier werden wir herzlich empfangen und erstaunlicherweise kennt der Polizist unser Auto und weiss, dass wir gestern in Madaba waren! Sein Kollege hat ihm ein Foto geschickt! Wir dürfen hier übernachten und erhalten am Nachmittag noch einen Tee. Da eine Frauencooperative hier ein Café betreibt, entscheiden wir uns hier zu essen.
Nach einer wiederum ruhigen Nacht geht es Richtung Totes Meer. Hoch über dem Meer stehen wir mitten in einer Steinwüste auf 12m ü.M. Hier wollen wir übernachten auf einem Parkplatz mit Blick auf das Tote Meer und in 200m Entfernung steht ein Aussenposten des Militärs. Also gut bewacht! Die Fahrt entlang des Toten Meeres ist dann eine Enttäuschung. Viel eingezäunt vom Militär, Steilküste und erst am Ende wird es flach. Niemand ist im Wasser und es ist deprimierend zu sehen wieviel der Wasserstand in den letzten Jahren zurück ging! Dort wo der Mujib ins Tote Meer mündet halten wir an. Junge Leute machen sich bereit den Canyon hoch zu laufen, teilweise durch Wasser watend und schwimmend. Das Wasser aber, wird am Ende des Canons mit einer Mauer gestaut und in riesigen Rohren nach Amman geleitet. Kein Wunder, dass der Meeresspiegel vom Toten Meer sinkt. Für uns ist klar, wir fahren weiter und unterwegs finden wir einen tollen Übernachtungsplatz zwischen 2 Antennen mit Blick über die Täler und Berge. Einfach schön. Ein Mann lebt dort und bringt uns Wasser, Tee, Süssigkeiten, Fladenbrot und ein spezielles Fladenbrot mit Kräutern.
Abends um 21.30 Uhr, ich bin gerade unter der Dusche da klopft es! Polizei! Was soll denn das. Da steht doch tatsächlich die Touristenpolizei, die Polizei und der Geheimdienst, acht Mann vor unserer Türe! Sie meinen wir stehen hier nicht sicher und wir müssen im Konvoi mit zwei deutschen Fahrzeugen, die etwa 300m entfernt standen hinter ihnen herfahren! Heisst alles zusammenpacken und abfahren, mitten in der Nacht. Zum Glück nur in das nächste Dorf. Da übernachten wir dann im Dorf mit viel Hundegebell. Es stellt sich heraus, dass an diesem Tag die Jordanier Hilfsgüter in Gaza abgeworfen haben und das EDA und das Auswärtige Amt haben eine Reisewarnung herausgegeben. Wir entscheiden deshalb direkt nach Petra zu fahren, zu einem Touristenhotspot. Da wollen wir sicher einen Tag ausruhen, denn ich habe mir eine grässliche Magenverstimmung geholt. In Petra, im Touristenoffice wird uns ein ruhiger Ort zum Übernachten empfohlen. Der Ort ist dann leider nicht ruhig und der Mann will Fr. 20.- dafür, ohne Strom, Toilette oder Dusche! Unglaublich. Deshalb fahren wir am Morgen danach auf den grossen Besucherparkplatz von Petra, kaufen aber zuerst noch Gemüse ein und füllen den Wassertank. Da ist es trotz Touristen ruhiger und erst noch gratis. Nachdem ich einen Tag warmes Cola und Tee trinke sowie Bananen esse, geht es mir besser.
Heute wollen wir uns Petra anschauen und fahren mit einem Taxi 10 Minuten zum nördlichen Eingang. Ganz alleine und im Schatten der Berge spazieren wir hinunter zum grossen Tempel. Langsam geht die Sonne auf und wir geniessen die Ruhe und die wunderbare Anlage. Erst eine Stunde später begegnen wir vorbeieilenden Touristen, die vermutlich zum Kloster hochlaufen wollen. Esel, Kamele und Hunde sind unterwegs. Die Bilder sprechen für sich. Uns gefallen die farbigen Steinformationen! Bei der Schatzkammer setzen wir uns über eine Stunde auf den Boden und beobachten die Szene. Es wird gerade ein Film gedreht und die Touristen aus aller Welt machen Selfies, oder posieren vor den Kamelen die hier auf dem Boden liegen. Der Weg durch den schmalen Siq (Schlucht) machen wir in Etappen. Wir warten jedesmal ab, wenn eine Führung kommt. Anschliessend haben wir den Siq wieder für uns alleine! Nur der letzte Kilometer bergauf an der prallen Sonne ist dann doch anstrengend! Hier in Petra sollen die Besucherzahlen die letzte Woche durch Stornierungen um über 50% zurückgegangen sein. Für uns ein Glück, für die Leute hier ein Desaster!
Heute fahren wir gegen Abend nach Klein Petra. Eine traumhafte Gegend. Dabei fahren wir durch ein Dorf, welches für die Beduinen die in Petra wohnten erbaut wurde. Aber noch heute leben viele Beduinen in Zelten ausserhalb des Dorfes, mit ihren Kamelen, Eseln, Schafen und Ziegen. Die Landschaft ist traumhaft schön. Von Klein Petra aus wollen wir das Kloster von Petra besuchen. Doch leider ist das nur mit einem «Shuttle»zu erreichen und einem anschliessenden Fussmarsch von einer Stunde. Da es mir wieder schlechter geht, ist das keine Option und wir sehen uns einfach Klein Petra ein. Schon eindrücklich wie man durch eine enge Schlucht hineingeht. Dann öffnet sich die Schlucht und hier hausten die Leute. Eine sehr steile Treppe klettern wir hoch, es soll da oben eine schöne Aussicht geben. Aber weit gefehlt! Die Aussicht war da, aber so besonders war es dann doch nicht. Speziell war nur der grosse Souvenirladen! Diese Stände begleiten uns überall dort wo es Touristen hat.
Es geht mir wieder schlechter und deshalb wollen wir einen Tag länger auf dem Touristenparkplatz bleiben. Doch plötzlich werden auf einer Baustelle in unmittelbarer Nähe Steine geschnitten und eine riesige feine Staubwolke wird vom Wind zu uns getragen. Fluchtartig verlassen wir den Platz und versuchen noch Wasser zu tanken. Aber es ist Freitag und die Läden öffnen erst nach dem Freitagsgebet. Wir wollen aber lieber vor dem Freitagsgebet möglichst weit kommen, denn zurzeit ist die Lage in Jordanien immer angespannter. Es gibt Demonstrationen, insbesondere am Freitag nach dem Freitagsgebet. Da wir nur durch kleine Dörfer fahren müssen bis ins Wadi Rum ist das kein Problem. Auf einer Strasse hoch oben auf den Hügeln geht es südwärts. Und wieder einmal können wir nicht links abbiegen da wir vor einer richtungsgetrennten Strasse stehen. So müssen wir zuerst rechts fahren und irgendwo einen U-Turn machen. Dann geht es etwas 10km zurück bis zu unserem Abzweiger. Von dort aus soll man einen super Ausblick auf das Wadi Rum haben. Aber auf dieser Strasse können wir die Strassenschilder nicht lesen. Auf der Tafel ist aber ein Zeichen «Sackgasse». Doch weshalb kommen uns dann so viele Lastwagen entgegen? Wir fahren doch los und nach 15km kommt ein Einbahnzeichen! Und das auf einer vierspurigen Strasse! Zu unserem Glück sieht man auch von hier aus herrlich auf das Wadi Rum hinunter! Wir müssen aber umkehren auf die Autobahn und fahren zum Visitor Center im Wadi Rum.
Leider ist dann der zehnminütige Film nicht mehr verfügbar und die Angestellten sprechen kein Englisch! Ein junger Beduine erklärt uns anhand einer Tafel das Wadi und bietet uns an bei ihm zu übernachten. Da es mir immer noch nicht so gut geht fahren wir zuerst zu einem Camp ausserhalb und sind überrascht. Freundliche Beduinen begrüssen uns und wir dürfen gratis übernachten sowie die Toilette und Dusche benutzen. Wir entscheiden uns hier zu bleiben und dafür im Restaurant zu essen. Der Beduine bringt mir Salbei und meint ich solle Tee trinken! Am Abend isst Beat im Restaurant hervorragend, während ich mein warmes Cola und Tee trinke.
Am Morgen müssen wir dann nochmals in das Dorf fahren um Internet zu kaufen. Leider funktioniert das nicht im nahen Dorf und wir fahren 30km zurück. Na ja, der Tag ging so schnell vorbei. Gegen Abend kommen noch unsere Deutschen Reisefreunde und wir (ohne mich) essen gemeinsam im Restaurant. Sie bringen mir separat noch Kartoffeln und Rüebli! Wir fühlen uns wie zuhause!
Heute machen wir am Nachmittag eine Tour ins Wadi Rum. Ich habe gestern noch neue Tabletten für den Durchfall gekauft, denn meine waren aufgebraucht. Nun geht es mir aber wirklich besser und so freuen wir uns. Eindrücklich die Wüste hier im Wadi-Rum! Und was da alles wächst und blüht! Leider müssen wir kurz vor Ende der Tour abbrechen, denn es beginnt doch tatsächlich zu regnen! Und wir haben die Dachfenster offen. Doch Glück gehabt, bei uns in der Lodge regnet es nicht!
Die Fahrt nach Akaba an die Grenze zu Saudi-Arabien und das Rote Meer verläuft ohne Probleme bis etwa 5km ausserhalb von Akaba. Plötzlich haben wir kein GPS mehr. Gemäss Navi haben wir einen Flug nach Kairo gemacht. Ein Störsender der Israeli macht sich bemerkbar! So muss ich Beat mit «Kartenlesen» durch die Stadt lotsen zum Einkaufen und Wasser tanken. Ja, und Geld müssen wir auch noch beziehen, doch der erste Bankautomat ist leer und wir suchen einen zweiten in der turbulenten Stadt. Schlussendlich haben wir alles und fahren Richtung Grenze, da soll es eine schöne Beach geben. Und wirklich, da stehen auch unsere beiden Reisefreunde. Beat geniesst noch ein Bad, und am Abend gibt es einen feinen Fisch im Strandrestaurant.
Nach einer ruhigen Nacht wollen wir einen Tag ausruhen und die Reise in Saudi-Arabien planen. Doch es kommt anders! Plötzlich sehen wir zwei Militärboote rasant der Küste entlangfahren und anschliessend hören wir die Flugabwehr schiessen auf der Israelischen Seite. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass die Huthi Rebellen aus dem Yemen Eilat mit Raketen beschossen haben. Kurzentschlossen packen wir zusammen, fahren in die Stadt, kaufen ein und holen noch Geld im Bankautomaten, denn wir müssen an der Grenze mit Bargeld für die Ausreise bezahlen. Die Ausreise ist relativ einfach, wir müssen etwa 3x hin und her laufen um etliche Stempel abzuholen und zu bezahlen. Für was wir bezahlen bei der Ausreise, das wissen wir nicht. Leider vergessen wir das Auto im CdP auszustempeln! Super, wir hoffen, dass dies kein Problem geben wird. Sicherheitshalber fotografiere ich noch alle Papiere die ich habe, eines ist nämlich das Ausreisepapier des Autos!
Dann geht es nach Saudi- Arabien. Hier können wir mit einem Fingerabdruck einreisen da wir ja schon zum zweiten Mal in Saudi-Arabien einreisen. Das geht Ruckzuck, und wir erhalten den Einreisestempel in den Pass. Das Auto wird kontrolliert, der Drogenhund kommt vorbei, die Frau, also ich muss in einem separaten Haus durch die Sicherheitskontrolle (Bodycheck) und schlussendlich müssen wir ausnahmsweise nicht durch den Röntgenapparat. Die normalen Autos fahren auf einem Förderband durch das Röntgengerät! Unsere Freunde aber, mit den grossen Fahrzeugen müssen bei den Lkws durchfahren. Da der Autokontrolleur meint, dass alles ok sei und wir ausreisen können, fahren wir zur Schranke. Aber nein, hier werden wir zurückgeschickt, wir brauchen noch eine Autoversicherung! Beat kann das überhaupt nicht verstehen, denn wir haben ja eine Versicherung die alle Länder hier abdeckt. Aber nein, wir brauchen eine. Ein netter Saudi hilft uns und wir lösen mal für eine Woche. Endlich, können wir zur nächsten Beach fahren und den Abend bei einem schönen Sonnenuntergang geniessen!