22. April 2012: Unser Auto ist fit!


In den Ferien waren wir in München. Die Wohnkabine brachten wir zu Bimobil. Gasprüfung, Duschwanne dichten, Kederleiste anbringen auf der Türseite und weitere kleine Verbesserungen mussten gemacht werden.

 

Zur gleichen Zeit war das Auto in der Nissangarage. Herr Schlöffel und seine Crew haben alles kontrolliert und uns einige Ersatzteile bereitgestellt, die wir dann mitnehmen. Leider gab es dann noch ein Problem. Wir hatten die nächsten Tage einen extremen "Gasgestank" im Auto. Nach längerem hin und her stellte man fest, dass beim Wechsel des Pollenfilters etwas schief ging. Nun ist der Gasgestank nicht mehr so stark und abnehmend. Hoffentlich ist er bis zu unserer Abreise ganz weg!

 

Kurz vor Abreise werden dann noch die Reifen gewechselt.

22. Mai 2012: Visa sind eingetroffen!


Endlich ist es soweit! Wir haben die Visa für Russland und für Aserbeidschan erhalten. Nach einem längeren Telefon vor 10 Tagen bezüglich Aufenthaltsdauer, hat der freundliche Herr auf dem Konsulat verstanden, dass es für uns schwierig ist einen genauen Einreisetag anzugeben. Schlussendlich hat er uns die Möglichkeit angeboten, dass wir uns innerhalb drei Monaten für einen Monat im Land aufhalten können. Und dies ohne Hotelbuchung!

 

Das Russlandvisum haben wir durch eine Agentur einholen lassen. Diese Agentur hat uns auch die "Einladung" aus Russland mit dem Visum mitgeliefert. Wie und wo wir uns in Russland registrieren können kann uns niemand sagen. Super! Wir werden dieses Problem sicher irgendwie lösen auch ohne Russisch Kenntnisse!

 

Das letzte Visum fehlt noch für Armenien. Wir hoffen dieses vor Ort am Zoll zu erhalten. Jedenfalls wird dies auf einer offiziellen Website von Armenien empfohlen!

 

Für alle anderen Länder brauchen wir zum Glück kein Visum.

 

Für Russland konnten wir noch eine Autoversicherung abschliessen. Ausser für Asarbeidschan und Armenien sind wir mit der grünen Versicherungskarte versichert. In diesen zwei Ländern werden wir am Zoll eine Versicherung abschliessen.

12. Juni 2012: Auto ist fahrbereit!


Das Fronleichnamwochende verbrachten wir in Deutschland. Zuerst fuhren wir nach Bad Kissingen an die Off-road-Messe. Jedesmal ein spezielles Erlebnis, vor allem auf dem Camp. Da es in der Nacht regnete, hatten wir grössere Schwierigkeiten mit unseren "leicht abgefahrenen" Reifen aus dem Morast auf die Strasse zu fahren. Dies natürlich unter der Kontrolle von den "Landy-Fahrern"!

 

Auf dem Heimweg war der intensive Gasgeruch wieder extrem da und wir beschlossen eine Nissanwerkstatt nach Rat zu fragen. Der Chefmechaniker erkannte bei der Probefahrt ein Schleifen der Kupplung. Das hiess, Kabine abbauen und eine Nacht auf dem Werkstattgelände verbringen.

 

Am Samstag sahen wir dann die defekte Kupplung und waren froh, den Verursacher des Gestanks endlich gefunden zu haben. Die Kupplung sah schlimm aus!!

 

Frischen Mutes fuhren wir weiter um den Abend mit Freunden in Bad Kissingen ausklingen zu lassen.

 

Nun kann ja nichts mehr schief gehen!!!!

 

Heute werden nun noch die neuen Pneus montiert und der Abgastest gemacht. Geputzt ist das Auto auch schon, es fehlen nur noch die Kleider, die dann in der letzten Woche noch einen Platz finden müssen in der Kabine.

 

Unsere Vorfreude steigt!

07. Juli 2012: Wir sind bereit!

Endlich, es ist so weit! Nach einem tollen Fest am letzten Sonntag mit Familie und Freunden, nahmen wir die letzte Woche mit viel Elan in Angriff. Beat hat zu Hause vieles erledigt. Ich war noch in der Schule und musste Ende Woche das ganze Zimmer räumen, damit geputzt werden kann.

 

Heute waren wir noch auf der Waage, wir wollen schliesslich nicht mit "Übergewicht" losfahren. Die 30 kg Übergewicht werden wir schnell  los werden, denn die geschenkten Teigwaren, Rivella, Basler Läckerli , Guetzli und Salami, können wir ja nicht gut zu Hause lassen. Zudem ist der Kühlschrank gefüllt mit Emmentaler und Greyerzer. Den geniessen wir noch die nächsten drei Wochen! Auch auf den guten Kaffee müssen wir nicht verzichten, den habe ich auch eingepackt.

 

Mit gemischten Gefühlen gehen wir jetzt schlafen, um dann morgen um 10 Uhr los zu fahren Richtung München, Wien, Budapest, Bukarest zum Donaudelta.

 

Bye Bye Switzerland!